5 Fehler bei bedruckten Verpackungen und wie du sie vermeiden kannst
Bedruckte Verpackungen aber richtig – unsere Designprofis teilen Tipps und Tricks für die Gestaltung von Verpackungen und verraten, welche Fehler du dabei unbedingt vermeiden solltest.

Auf die Details kommt es an
Bedruckte Verpackungen sind eine großartige Möglichkeit, um auf deinen Betrieb aufmerksam zu machen, die Philosophie deines Unternehmens zu teilen und Kundentreue zu stärken. Damit deine individualisierten Verpackungen Professionalität ausstrahlen und zu einer wertvollen Werbefläche für dich werden können, muss jedoch das Design stimmen. Unser Designteam hat die häufigsten Fehlerquellen bei der Gestaltung von Verpackungen für dich zusammengetragen – wie du sie vermeiden kannst:
1. Zu kleine Schriftgrößen
Was am Bildschirm gut lesbar ist, kann im Druck schnell verloren gehen und unleserlich werden – vor allem auf runden Bechern oder kleineren Schalen. Verwende als Schriftgröße daher mindestens 6 bis 8 pt für den Fließtext und 10 pt oder mehr für wichtige Informationen wie Website, Telefonnummer oder Hashtags. Achte dabei auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Schriftgröße und der Größe deiner Verpackung. Auf einer Tragetasche kann der Text größer ausfallen als auf einem Zuckerstick.
2. Wichtige Inhalte zu nah am Rand
Vermeide es, Texte oder Logos direkt am Rand zu platzieren, dort können sie angeschnitten oder unleserlich wirken. Halte unbedingt Abstand zur sogenannten Sicherheitszone und nutze lediglich die Zeichenfläche – bei unseren Druckvorlagen ist sie genau markiert. Nutze den gesamten Platz deiner Verpackung. Dein Design ist es wert, im Mittelpunkt zu stehen!

3. Komplizierte oder zu dunkle Farben
Farben wirken auf dem Bildschirm oft anders als im Druck. Das kennen wir vor allem von großflächigen, dunklen Tönen. Hier kann es beim Druck zu Flecken oder einer ungleichmäßigen Optik kommen. Setze lieber auf klare Farben mit hohem Kontrast und achte auch hierbei auf gute Lesbarkeit. Dunkelgrau auf Schwarz oder Rot auf Orange sind beispielsweise schwer zu lesen – auch wenn’s auf dem Bildschirm spannend aussieht.
4. Kein Weißraum = unruhiges Design
Viele wollen „alles reinpacken“, was zur Marke gehört, und möglichst viele Informationen auf ihren Verpackungen unterbringen – Logo, Website, Icons, Rabattcode, Text. Das ist verständlich, doch: Weniger ist mehr.
Gib deinem Design Platz zum Atmen. Weißraum ist kein verschenkter Platz, sondern lässt dein Design hochwertiger erscheinen und lenkt den Blick auf das Wesentliche. Probiere doch einmal die Informationen, die einzeln auf deiner Verpackung keinen Platz finden, über einen QR-Code mit deiner Kundschaft zu teilen.

5. Falsches Dateiformat oder kein druckfertiges Layout
Entscheidend für ein gutes Druckergebnis sind letztlich die Druckdaten. Ein Screenshot vom Canva-Entwurf oder ein JPEG aus PowerPoint reicht nicht. Druckdaten müssen bestimmte Anforderungen erfüllen (z. B. Auflösung, Beschnitt, CMYK-Farbmodus), damit das Ergebnis überzeugen kann. Unsere Designprofis empfehlen PDF-Dateien von Adobe Illustrator. In unserem Shop findest du bereits entsprechende Druckstanzen, die du für dein Design verwenden kannst.
Gelungenes Verpackungsdesign zahlt sich aus
Du siehst: Bei der Gestaltung von Verpackungen muss auf vieles geachtet werden. Doch die Arbeit lohnt sich, denn ein gutes Verpackungsdesign fällt auf, bleibt in Erinnerung und hilft dabei, deinen Kundenkreis zu erweitern.
Damit beim Druck deiner to go und take away Verpackungen nichts schiefgeht, stehen dir unsere Verpackungsprofis gern auch persönlich zur Seite. Egal, ob du schon eine Grafik hast und wir diese überprüfen sollen, oder ob wir dir von Grund auf ein Design zaubern sollen – bei uns findest du dein passendes Unterstützungsangebot.